Tag 3 - Der Keltenwall
Der Ausflug ging zum Keltenwall am Donnersberg. Dort haben wir einen kleinen Spaziergang verbunden mit Erklärungen von Ben zu dem historischen Ort: Wie die Kelten den Wall gebaut haben, dass an dem Ort auf dem Foto ein Tor war und wo der Wohnbereich bzw. die Viehweiden in dem kleinen Ort waren. Außerdem sind wir auf den Wall gestiegen und in einem kleinen Abenteuer auf dem schmalen Trampelpfad zum restaurierten Teil der Mauer gewandert. Von dort konnten wir über die Holzwand nach unten in den Wallgraben schauen. Anschließend haben wir am Ludwigsturm neben einer keltischen Statue, die eine Fruchtbarkeitsgöttin darstellte, einen überdachten Picknicktisch für unser Vesper gefunden.
Als alle satt waren sind wir noch ein paar Minuten mit dem Bus zu einer Ausgrabungsstätte gefahren, wo wir einen Querschnitt der Zwischenmauer und die erhaltene Originalmauer anschauen konnten.
Der dritte Teil des Ausflugs war leider etwas enttäuschend: auf dem Rückweg haben wir am "Park der Sinne" einen Zwischenstopp eingelegt. Was im Internet nach einem wunderschön gestalteteten Park mit unterschiedlichen Stationen aussah, an denen die fünf Sinne erlebbar sein sollen, stellte sich als halb verwilderter Park mit nur teils benutzbaren Stationen heraus. Das letzte verbliebene Highlight war eine Station mit zwei verbliebenen Pendeln, die man per Seilzug zum Schwingen bringen konnte - je nachdem auf welches Pendel dabei geachtet wurde, nahm eins der Pendel dabei mehr Schwung auf.
Der Nachmittag endete mit einem Kaffee/ Kakao am Zelt und ein bisschen Sonnenbaden in den Sonnenstrahlen, die die doch noch aufreißende Wolkendecke frei gab.
Ausklingen ließen wir den Abend bei dem gemeinsamen Abendessen: Linsen und Spätzle mit Seitenwürstle und vorab ein gemischter Salat - bisher das Gericht, dass den meisten Anklang fand :)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen